Die Geschichte des Black Friday in Europa

Black Friday, ursprünglich ein amerikanisches Phänomen, hat in den letzten Jahren auch in Europa an Bedeutung gewonnen. Dieser Tag, geprägt von attraktiven Rabatten und Sonderangeboten, markiert für viele den Beginn der Weihnachtseinkaufssaison. Doch wie fand der Black Friday seinen Weg nach Europa?

Ursprung in en USA

In den Vereinigten Staaten folgt der Black Friday unmittelbar auf Thanksgiving, das am vierten Donnerstag im November gefeiert wird. Traditionell nutzen amerikanische Einzelhändler diesen Tag, um mit großen Rabatten das Weihnachtsgeschäft einzuläuten. Der Begriff "Black Friday" bezieht sich darauf, dass viele Unternehmen an diesem Tag erstmals im Jahr schwarze Zahlen schreiben und somit profitabel werden.

Ausbreitung nach Europa

Anfang der 2010er Jahre begann der Black Friday, auch in Europa Fuß zu fassen. Global agierende Unternehmen wie Amazon und Apple führten die Tradition ein, indem sie in ihren europäischen Online-Shops spezielle Angebote anboten. Dies löste eine Kettenreaktion aus, bei der immer mehr lokale Händler den Trend aufgriffen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Entwicklung in verschiedenen Ländern

• Vereinigtes Königreich: Als eines der ersten europäischen Länder übernahm das Vereinigte Königreich den Black Friday. Seit 2010 bieten dort zahlreiche Händler spezielle Aktionen an.

• Deutschland: Ab 2013 gewann der Black Friday auch in Deutschland an Popularität, insbesondere im Elektronik- und Online-Handel.

• Frankreich und Spanien: In diesen Ländern etablierte sich der Black Friday Mitte der 2010er Jahre und ist mittlerweile ein fester Bestandteil des Einzelhandels.

Der Black Friday hat sich innerhalb weniger Jahre zu einem bedeutenden Ereignis im europäischen Einzelhandel entwickelt. Seine Präsenz zeigt, wie globale Trends lokale Märkte beeinflussen können, und er wird voraussichtlich auch in Zukunft eine wichtige Rolle im Jahreskalender der Händler spielen.