Der Black Friday ist mittlerweile auch hierzulande ein festes Datum im Kalender und markiert für viele den Startschuss für die Weihnachtseinkäufe. Doch wo liegen eigentlich die Wurzeln dieses riesigen Verkaufstages?
Der Ursprung: Thanksgiving und das Weihnachtsgeschäft Die Tradition stammt aus den USA. Dort fällt der Black Friday stets auf den Freitag nach Thanksgiving, dem großen Familienfest am vierten Donnerstag im November. Da die Familien ohnehin zusammenkommen, etablierte sich der freie Brückentag schnell als Gelegenheit, gemeinsam erste Weihnachtsgeschenke zu besorgen – der Black Friday war geboren.
Vom US-Einzelhandel zum deutschen E-Commerce Während sich in den USA die Rabattschlachten vor allem im stationären Einzelhandel abspielen, hat sich der Trend in Deutschland anders entwickelt. Da der Black Friday bei uns ein normaler Arbeitstag ist, verlagert sich die Schnäppchenjagd hier vor allem ins Internet.
Den Startschuss in Deutschland gab Apple im Jahr 2006 mit den ersten Rabattaktionen. Die Idee zündete schnell: Schon 2013 nahmen über 500 Händler teil. Heute ist der Tag ein Wirtschaftsfaktor, an dem allein in Deutschland Umsätze in Milliardenhöhe generiert werden.
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